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PRESSEINFO

Die »Social Economy Konferenz« startet am 24. Mai 2023 gemeinsam mit der Gemeinwohl-Ökonomie die erste von drei »Social Economy Enquetes«.

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Die erste »Social Economy Enquete« in Wien mit dem Schwerpunkt Gemeinwohl ist die Fortsetzung der »Social Economy Konferenz« in Graz. Sie führt unterschiedliche Akteur*innen zusammen, die am Gemeinwohl/-nutzen orientiert sind, aber oft nicht dieselbe Sprache sprechen (sondern z. B. von Gemeinwohl, Gemeinnützigkeit, Wohlfahrt, Social Impact usw.).
Am Nachmittag arbeiten rund 100 Akteur*innen der Social Economy (Vertreter*innen gemeinwohl-orientierter und gemeinnütziger Organisationen, Verbände und Unternehmen) in einem partizipativen Prozess an einem gemeinsamen Verständnis von Gemeinwohl.

Die »Social Economy Konferenz« will die Social Economy in Hinblick auf die nationale Umsetzung des EU-Aktionsplanes in Österreich stärken und sichtbarer machen.

PROGRAMM

15:30 - 18:00 Uhr: Diskussionsrunde der Akteur*innen der Social Economy

Warum brauchen wir eine Wirtschaft, die unmittelbar und stärker am Gemeinwohl ausgerichtet ist? Und was ist dieses Gemeinwohl überhaupt? Wie kann dieser Begriff definiert und erklärt werden? Wie wird Gemeinwohl in die Praxis umgesetzt?

In einem partizipativen Prozess nähern sich Vertreter*innen gemeinwohl-orientierter und gemeinnütziger Organisationen, Verbände und Unternehmen dem Begriff an und versuchen, den gemeinsamen Nenner zu finden. Durch den moderierten, angeleiteten Austausch haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Argumente in die Diskussion einzubringen.

Moderation & Prozessgestaltung: Florian Bauernfeind

19:00 - 21:00 Uhr: Podiumsdiskussion "Zukunft - Was wenn es gut wird?"

Was, wenn künftig Wirtschaft am Gemeinwohl ausgerichtet wäre? Was, wenn Mensch und Planet im Mittelpunkt stünden? Was, wenn das Lebensnotwendige für alle leistbar wäre, die Dekarbonisierung gelungen und die Klimaziele erreicht wären?

Welche politischen Veränderungen, Strategien und Bündnisse es dafür heute braucht, darüber diskutieren wir mit folgenden Expert*innen und Interessenvertreter*innen:
Sven Hartberger, Jurist, Dramaturg, Sprecher Gemeinwohl-Ökonomie
Martin Kniepert, Ökonom, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, BOKU
Gerald Kössl, Wohnwirtschaftliches Referat, Österr. Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV)
Heidrun Maier-de Kruijff, Geschäftsführerin, Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (VÖWG)
Sybille Pirklbauer, Leiterin Sozialpolitik, Arbeiterkammer Wien


Moderation: Margit Appel, Politologin

INFORMATIONEN

Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten aber um Ihre Anmeldung – und freuen uns über Ihre Teilnahme!

Die Veranstaltung findet als Kooperationsprojekt der Gemeinwohl-Ökonomie und dem RCE Graz – Zentrum für nachhaltige Gesellschaftstransformation sowie der Studienvertretung der Universität für Bodenkultur statt. Zugleich ist sie der Auftakt des 20-Jahr-Jubiläums des Studiengangs Umwelt- und Bioressourcenmanagement. Dem Thema „Zukunft – Was wenn es gut wird“ folgend möchte die Enquete einen Beitrag leisten, wie auf wirtschaftlicher Ebene ein Gutes Leben für Alle ermöglicht werden kann.

Veranstaltungsort:

Universität für Bodenkultur (BOKU) | Hörsaal TÜWI01
Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien

BASISINFO

Erstinfos zur Gemeinwohl-Ökonomie

Presse
Die international agierende Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung nahm 2010 von Wien aus ihren Anfang. Mittlerweile umfasst die Initiative weltweit rund 5.000 Mitglieder in über 170 Regionalgruppen und mehr als 1.000 bilanzierte Unternehmen, Organisationen und Kommunen, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln. Gerne beantworten wir all ihre Fragen.

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