ZUKUNFTSFÄHIG WIRTSCHAFTEN
Innovative Werkzeuge zur Transformation im eigenen Unternehmen

Wir laden herzlich zum 360°//GOOD ECONOMY IMPULS am 9. November ein: 20 Salzburger Unternehmen, die kürzlich erfolgreich ihre Gemeinwohl-Bilanzierung abgeschlossen haben, erhalten im Rahmen der Veranstaltung ihre Urkunde. Sie zeigen vor, wie bereits heute zukunftsfähiges Wirtschaften gelebt werden kann und sind damit Vorbild für andere Betriebe, die sich auf den Weg in Richtung ganzheitliche Nachhaltigkeit machen wollen. Die Gemeinwohl-Bilanz dient einerseits als Instrument der Organisationsentwicklung für kontinuierliche Verbesserung, und andererseits als transparenter Nachhaltigkeitsbericht, um den Mehrwert für Mitarbeitende und Kund:innen sichtbar zu machen. Lassen Sie sich inspirieren!
Programm
Presseinformation
Interessierten Medienvertreter*innen stellen wir gerne Interviews mit den aktuell gemeinwohl-bilanzierten Unternehmen aus Salzburg zur Verfügung. Für Interviews mit Vortragenden oder GWÖ-Sprecher*innen kontaktieren Sie bitte unsere Pressekoordination.
Für sonstige Rückfragen kontaktieren Sie bitte das Team des Unternehmens-Netzwerks.
Zitate zum Event

Nachhaltigkeit ist einer der Trends, der die Tourismusbranche langfristig prägen wird. Um in diesem Kontext eine nachhaltige Entwicklung im Tourismus und der Hotellerie aktiv mitzugestalten, werden eine entsprechende Werteorientierung, nachhaltige Innovationen und ein starkes Bewusstsein für zukunftsfähige Kooperationen von besonderer Bedeutung sein. Alle diese Elemente finden sich in den Grundsätzen der Gemeinwohl-Ökonomie wieder.
Prof.in (FH) Eva Brucker, Studiengangsleiterin im Studiengang „Innovation und Management im Tourismus“, FH Salzburg

Die Zertifizierung mit dem Umweltsiegel ist ein wertvoller Schritt und Anreiz in die richtige Richtung. Ich möchte aber ergänzen, dass soziales und ökologisches Wirtschaften auch in einem Kulturbetrieb noch viel umfassender gedacht und vor allem gelebt werden sollte.
Reinhold Tritscher, Theater Ecce

Mehr Qualität statt Quantität. Das ständige Wachstum hat seinen Zenit erreicht. Jetzt heißt es so zu wirtschaften, dass es allen gut geht!
Melanie Nitzlnader, Hotel Melanie

Es geht uns um ein wertorientiertes, neues Wirtschaften, welches das Wohl der Menschen und des Planeten in den Mittelpunkt stellt. Das ethische und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie ermöglicht die Umsetzung dieser Vision. Deshalb haben wir uns entschieden, auf unserem Biergut in Wildshut diesen Weg zu gehen.
Dr. Dieter Moser, Vorsitzender Stiegl-Geschäftsführung

Zukunftsfähiges Wirtschaften, das Natur und Mensch mit Würde und Wertschätzung behandelt, entsteht durch die innere Haltung jeder einzelnen Person. So sind „Nachhaltig Wirtschaften UND Gut Leben“ möglich.
Ursula Rieder, Rieder.Steuer.Beratung

Zukunftsfähiges Wirtschaften bedeutet für uns, nicht zum Nachteil anderer Menschen oder zu Lasten unserer Umwelt Gewinne zu maximieren. Wir müssen das Miteinander wieder in den Vordergrund stellen – sei es zwischen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen, zwischen Produzenten und Abnehmer*innen als auch hinsichtlich eines nachhaltigen Wirtschaftens im Einklang mit unserer Umwelt.
Mario Steidl, Kunsthaus Nexus

Zukünftiges Wirtschaften muss sich wieder zurückbesinnen auf den Ursprung: Die Wirtschaft muss dem Wohle aller dienen – nicht nur einer Handvoll Menschen auf unserem Planeten. Dass das funktioniert, braucht es allerdings gesellschafts-politische Rahmenbedingungen, die definiert und eingehalten werden müssen. Das erfordert wiederum eine Politik, die im Sinne des Gemeinwohls zukunftsweisend denkt und handelt.
Sabine Lehner, MARKENwerkstatt

Für zukunftsfähiges Wirtschaften braucht es einen gesellschaftlich-politischen Sinneswandel, hin zu einem durchgängig achtsamen Umgang mit Ressourcen und damit einer 100%igen Kreislaufwirtschaft.
Michael Fegerl, Studio Salzburg

Wir bilanzieren nach der Gemeinwohl-Ökonomie. Weil ich dafür einstehe, dass Unternehmen in Zukunft nicht nur nach Gewinnen beurteilt werden, sondern auch nach ihrem sozialen und ökologischen Engagement. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein konstruktiver Ansatz, wie dies in der Zukunft gelöst werden kann.
Seppi Sigl, Privatbrauer in achter Generation

Zukunftsfähigkeit ist nur ein anderer Ausdruck für das leider derzeit fast verbrauchte Wort der Nachhaltigkeit, die alles beinhaltet. Es geht um Handschlagqualität, Eigenverantwortung, Integrität, Erfolgs- und Leistungsorientierung jedoch ohne der Maxime der Gewinnmaximierung und mit dem Fokus auf die Grundbedürfnisse und -werte von Mensch, Tier und Natur.
Gerald Heerdegen, FahnenGärtner

Wir wissen, dass maximaler Profit durch das Ausreizen aller Möglichkeiten und um jeden Preis ein Auslaufmodell darstellt. Wir sind uns der Verantwortung, die wir für die Umwelt und unsere Nachkommen tragen, bewusst. Wir handeln danach und wirtschaften nachhaltig. Solidarität und Kooperation werden in Zukunft enorm an Bedeutung gewinnen.
Sabine und Andreas Lederer
Lederer’s Boutique Hotel

Ich wünsche mir für mein Unternehmen und meine Mitarbeiterinnen die Freiheit, Lieferanten und Geldgeberinnen bzw. Kunden wählen zu können, die mit unseren Werten und Gemeinwohlgedanken konform gehen und ebenso Bemühungen unternehmen, gemeinwohlverträgliche Produkte anzubieten bzw. konsumieren zu wollen.
Bernhard Winter, b.it GmbH

Eine sinnerfüllte Aufgabe, Offenheit und die Welt, so wunderbar, wie sie geschaffen wurde, unseren Kindern und Kindeskindern zu hinterlassen!
Annemarie Kerrer, Haus Dschulnigg

Jedes Unternehmen muss wirtschaftlich arbeiten um am Markt bestehen zu können. Unserer Meinung nach geht es beim zukunftsfähigen Wirtschaften jedoch nicht nur um den Profit. Es geht weit mehr um Werte. Gerade in der Dienstleistung, um als Mensch, als Teil des Ganzen wahrgenommen und auch geschätzt zu werden. Es geht nicht um höher, größer, weiter. Es geht vielmehr um das WIE und WARUM.
Nadja und Olaf Blumenkamp, Biohotel Rupertus

Zukünftiges Wirtschaften kann nur funktionieren, wenn wir uns von dem permanenten Wachstumsdogma lösen, den Wohlstand anders definieren und die Erde als das wertvollste Gut anerkennen, die sie ist.
Gerald Morgner, GM Software Systeme GmbH