Was bedeutet Gemeinwohl-Ökonomie?

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, dessen Ziel ein gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ist.

Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass werteorientierte Unternehmen auf das Gemeinwohl achten und sich aktiv dafür einsetzen:

  • Menschenwürde
  • Solidarität und soziale Gerechtigkeit
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Transparenz und Mitbestimmung

Gemeinwohlorientiere Unternehmen sollen in einer ethisch orientierten Wirtschaftswelt bessere Rahmenbedingungen erhalten.

Was bewirkt die Gemeinwohl-Ökonomie?

  • Langlebige, nachhaltige Produkte setzen sich durch

  • Mehr Wertschöpfung bleibt in der Region

  • Gute und sinnvolle Arbeitsplätze werden geschaffen

  • Wirtschaftliche Beziehungen werden wieder menschlicher

  • Potenzial für eine sinnvolle Umwelt- und Klimapolitik

Wie funktioniert die Gemeinwohl-Ökonomie?

1. Unternehmen erstellen eine Gemeinwohl-Bilanz

Die Gemeinwohl-Matrix zeigt, welchen Beitrag ein Unternehmen zum Gemeinwohl leistet. Es wird deutlich, wie fair, nachhaltig und transparent sie sind.

2. Ein Label auf Produkten zeigt Ergebnis der Gemeinwohl-Bilanz

Kund*innen können fundiert entscheiden, welche Produkte und Dienstleistungen sie kaufen und konsumieren wollen.

3. Gemeinwohl-Unternehmen erhalten Vorteile

Durch Anreize und Steuervorteile werden gemeinwohl-orientierte Unternehmen wettbewerbsfähig und erfolgreicher am Markt.

Gemeinwohl-Bilanz

What if the Common Good was the Goal of the Economy?

Die Geschichte: Vom Buch zur weltweiten Bewegung